Für Fahrräder ist zu wenig Platz
Jeder redet von Umweltschutz und Nachhaltigkeit. E-Autos werden von der Politik hoch gelobt, aber Platz für Fahrräder, die die Luft in Städten sauber halten, gibt es nicht genug, bemängelt Andrea Reidl. Sie ist Journalistin und Mobilitätsexpertin und hält das Auto für das ineffektivste Transportmittel in der Stadt. Im vorliegenden Interview spricht sie unter anderem vom Stellenwert und Potenzial des Fahrrads und ihrem Appell an Politiker und Stadtplaner.
- Erstellt: 29. August 2019 - 9:00
- Autor: Bettina Hoffmann
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1. In Städten sind die Parkplätze knapp, die Straßen sind eng – die Städte platzen ja praktisch aus allen Nähten. Und es reden alle über Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Das Fahrrad wird ja eigentlich dabei immer attraktiver. Wo ist heute der Stellenwert des Fahrrads und das Potenzial, das noch nicht ausgeschöpft ist?
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2. Das heißt, Ihr Appell an die Politik und die Stadtplaner: Breitere Radwege und mehr Sicherheit für Fahrradfahrer?
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3. Jetzt kommen noch E-Scooter dazu zum Stadtbild in Großstädten. Das wird doch noch enger, als es bisher schon war, oder? Wenn man dann noch dazu zählt, dass Cargo-Räder auf dem Vormasch sind, dann weiß man, dass hier wirklich Bedarf da ist, oder?
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4. Urbane Mobilität ist eine Begrifflichkeit, die heutzutage gerne verwendet wird. Was steckt konkret dahinter?
O-Ton-Geber:
Name: Andrea Reidl
Funktion: Journalistin und Mobilitätsexpertin
PLZ: 21614
Ort: Buxtehude
URL: www.busy-streets.de