Ausprobieren auf der Interboot – Stand-Up Paddeling im Messepool
Die Interboot ist nicht nur Sehen und Kaufen, sondern auch Testen und Ausprobieren. Besucher können zum Beispiel in einem riesigen Pool in einer Messehalle testen, ob Stand-Up Paddeling etwas für sie ist. Tipps dazu gibt es vom Profi. Bunter Beitrag mit vielen O-Tönen.
Anmoderation:
Interboot in Friedrichshafen, das heißt nicht nur viele Segel- und Motorboote, sondern auch alles andere rund um den Wassersport. Ein Trend, der in den vergangenen Jahren immer stärker geworden ist, heißt Stand-Up Paddeling. Das sind aufblasbare Bretter, auf denen man mit einem Paddel steht und dann über den See fahren kann. Oder auch durch die Messehalle. Denn für Neugierige bietet die Interboot auch die Möglichkeit, das Ganze mal auszuprobieren. Jörg Sauerwein war für uns dabei.
O-TON Martin: Herzlich Willkommen …
Martin Malchus vom Kanuclub Konstanz zeigt den Interboot-Besuchern, wie es geht. Stand-Up Paddeling auf einem riesigen Poolbecken in der Messehalle – das geht schon bei der Frage los, wie halte ich das Paddel überhaupt?
O-TON Martin: Möglichst senkrechte Paddelführung …
Kurze Zeit später traut sich die kleine Emely als erste Besucherin aufs Board – in Jeans und T-Shirt – und sie bleibt tatsächlich trocken.
O-TON Emely:
O-TON Mama und Papa stolz
Dafür bekommt Emelys Papa aber noch einen nützlichen Tipp.
O-TON Reportage
Das Paddel falsch rum zu halten, gehört zu den häufigen Fehlern, sagt der Fachmann. Außerdem empfiehlt er dringend, die so genannte Leash dabei zu haben – eine Verbindungsleine zwischen Mensch und Board. Und genauso wichtig sei es beim Paddeling, genug zu trinken, damit der Kreislauf stabil bleibt. Allerdings keinen Alkohol.
O-TON Martin
Ein paar Minuten später findet sich ein weiterer mutiger Besucher: René aus Ludwigshafen. Seine Freunde lachen als er seine Jeans auszieht und in Unterhose aufs Board klettert – die ersten Meter legt er erst mal auf Knien zurück.
O-TON Martin: Wie sagte schon Bob Marley – Get up, stand up.
Und René steht tatsächlich auf dem Board, dreht mehrere Runden – und bleibt genauso trocken wie Emely
O-TON René