Die Besucher erwarten bis zu 15 Meter lange Motoryachten, die zum Teil so luxuriös ausgestattet sind, wie eine moderne Ferienwohnung. Nur dass hier statt der Veranda eine hydraulische Absenkplattform am Heck angebaut ist, mit der zum Beispiel noch das geladene Jetski zu Wasser gelassen wird. Kostenpunkt: 600.000 – 750.000 Euro. Veranstalter der Hamburg Boat Show ist der Deutsche Boots- und Schiffbauerverband. Dessen Präsident Torsten Conradi schwärmt von der Segelfahrt:
(O-Ton)
Die angesprochene Dehler 30 one design ist übrigens ein Kandidat aus Deutschland, für die Yachten mit denen 2024 bei den Olympischen Spielen in Frankreich gesegelt werden könnte. Das richtige Boot finden, dafür ist die Hamburg Boat Show natürlich optimal, auch in Zeiten, in denen es alles online zu finden gibt:
(O-Ton)
Torsten Conradi, der Präsident des Deutschen Boots- und Schiffbauverbandes. Expertise ist das richtige Stichwort, denn wo sonst können sich Wassersportler so umfangreich beraten lassen, erklärt Dirk Kreidenweiß, der Bereichsleiter für die Hamburg Boat Show:
(O-Ton)
Ein weiteres Beispiel ist die Refit For You-Area, dort können sich Eigentümer Tipps holen, wie sie ihre älteren Boote wieder flott machen. Neben Yachten gucken und beraten lassen gibt es auf der Hamburg Boat Show auch jede Menge zum anfassen und ausprobieren…
(O-Ton)
Dirk Kreidenweiß, der Bereichsleiter für die Messe. Und eine weitere Neuheit hat er auch noch:
(O-Ton)
und das wackelt dann so richtig, weil das echte Motorboot der GT-15-Klasse auf einer hydraulischen Hebebühne aufgebaut ist und echter Fahrtwind weht einem dank am Bug angebrachtem Ventilator auch um die Nase. Ausprobieren kann während der Hamburg Boat Show bis Sonntag fast jeder, erklärt Olaf Hoßbach vom Deutschen Motoryachtverband.
(O-Ton)
Ausprobieren und erleben ist also angesagt auf der Hamburg Boat Show 2019. Wieder mit dabei ist auch ein großes Becken in dem Besucher sich mal aufs Stand-up-Paddling-Bord trauen können oder sich mit dem Wingsurfing vertraut machen. Dabei hält der Surfer einen Flügel in den Händen, der aber anders als beim Windsurfing nicht mit dem Bord verbunden ist.
Peter Feder, Redaktion Hamburg