Die Ostwind-Kinofilme waren “ein Ritterschlag“
Sie lebt den Traum, den viele Pferdemädchen insgeheim träumen: In den Kinofilmen „Ostwind“ hat Kenzie Dysli die Hauptdarstellerin in den heiklen Szenen gedoubelt. Ihre Pferde sind damals groß über die Leinwand galoppiert. Jetzt spricht sie über ihr Leben mit Pferden und über die Arbeit dahinter.
Anmoderation:
In Essen läuft seit Donnerstag (09.03.) die größte Pferdemesse der Welt. Dabei geben sich bis Mittwoch (15.03.) auch Stars und Influencer der Szene die Klinke in die Hand. Darunter ist auch Kenzie Dysli aus der Schweiz. Sie lebt den Traum, den viele Pferdemädchen insgeheim träumen: In den „Ostwind“-Kinofilmen hat Kenzie die Hauptdarstellerin in den heiklen Szenen gedoubelt. Ihre Pferde sind damals groß über die Leinwand galoppiert.
O-TON Kenzie Dysli 1: „Gerade Ostwind-Kinofilme… da mit deinen Pferden tätig zu sein mit deinen Pferden… das war schon der Ritterschlag.“
Zwischenmoderation:
Seitdem hat Kenzie Dysli in vielen weiteren Filmen mitgespielt. Ihre Pferde waren unter anderem auch im Film „Wendy“ im Kino zu sehen.
O-TON Kenzie Dysli 2: „Es ist natürlich so: die „Ostwinde“ waren für mich ne Riesengeschichte. Und da habe ich mir natürlich jeden Film auch auf der Premiere angeschaut und mehrmals angeschaut. Da bin ich auch unglaublich stolz meine Pferde da über die Kinoleinwand rennen zu sehen. Das war für mich – glaub ich – das Größte… bin wahnsinnig stolz auf meine Tiere… Das waren halt große Projekte, und jetzt sind viele neue Filme dazu gekommen, Szenen, wo die Pferde irgendwie ein/zwei Tage gebraucht werden für kleine Szenen. Und da hab ich leider nicht immer die Zeit das zu sehen, aber die Wertschätzung ist trotzdem auf jeden Fall da. Und ich bin jedes Mal stolz, wenn ich sehe, dass mein Pferd einen guten Job gemacht hat an dem Tag.“
Zwischenmoderation:
Auf Instagram folgen der 31-Jährigen mittlerweile mehr als 125.000 Menschen. Auf Facebook sind es fast 70.000, die sich anschauen, was Kenzie Dysli mit ihren Pferden macht. Und das ist einiges, sagt sie.
O-TON Kenzie Dysli 3: „Es ist eigentlich eine Art und Weise zu Leben. Du arbeitest von morgens bis abends, sieben Tage die Woche. Pferde bedeuten Verantwortung. Und wenn du nicht da sein kannst, musst du jemanden organisieren. Aber für diese Art und Arbeit, die ich mit ihnen mache, sind sie ja ein Teil der Familie: es ist Freiheitsdressur, es ist sehr psychologisch, es sind Freunde – also: es ist wahnsinnig viel Arbeit (lacht)
Abmoderation:
Auf der EQUITANA ist die 31-Jährige unter anderem in der HOP TOP Show zu sehen. Neben ihr sind aber auch andere Stars der Szene in Essen zu sehen. Unter anderem die Olympiasieger Michael Jung, Julia Krajewski und Ingrid Klimke.