Viele kennen die Kaiserburg in Nürnberg, aber wie sieht es mit dem Burgviertel aus? Es gibt einige Ecken in der Stadt, die es sich lohnt neu zu entdecken – die Nürnberger Quartiere! Versteckte Fotospots, Tipps zu kleinen Läden, hippe Bars und Galerien – es gibt viel zu entdecken. Versteckt in den Gassen der Altstadt gibt es Cafés mit besonderem Flair, kleine inhabergeführte Restaurants sowie kuriose Facts. Hinter jedem Haus und jeder Person steckt eine kleine Geschichte. In den vorliegenden Beiträgen werden die Nürnberger Quartiere vorgestellt. Zusätzlich geht es um das Musikfest ION, das ihren Ursprung am Lorenzer Platz hatte und mittlerweile seit mehr als 70 Jahren jährlich übergreifend in den Quartieren stattfindet.
Bunt, vielfältig, imposant – so kann man den Lorenzer Platz, mitten in der Nürnberger Innenstadt, treffend beschreiben. Von hier aus kann die ganze Stadt besichtigt werden. Lohnenswert ist es aber auch, sich hier selbst einmal etwas genauer umzuschauen – zwischen den Geschäften, den Sehenswürdigkeiten und was der Lorenzer Platz noch so alles zu bieten hat.
Mitten auf dem Lorenzer Platz, in der Nürnberger Innenstadt, befindet sich die Lorenzkirche. Ein Wahrzeichen und Anziehungspunkt, nicht nur für Einheimische. Kein Wunder, die Kirche hat auch viel zu bieten. Neben dem beachtlichen Bau an sich, gibt es Führungen, Konzerte, Lesungen und noch einiges mehr. Pfarrer Jan Martin Depner geht mit uns im Interview auf Entdeckungsreise.
Die Bibel einmal ganz neu erleben, das können BesucherInnen des Bibel Museums Bayern, seit April 2022, am Lorenzer Platz, in Nürnberg. „Viefältig, modern, lebensnah“, so wird das Angebot beworben und was damit gemeint ist, erklärt Astrid Seichter, kommissarische Leiterin des Museums und Bibelzentrums.
Nürnberg ist eine Festivalstadt. Der 72. Musikfest ION ist u.a. ein Beweis dafür. „Große Chorsinfonik, prachtvolle Barockmusik, einzigartige Nightflights, hunderte Nürnberger Kinder, Orgel-Experimente, Uraufführungen und hohe Vokalkunst“, so wird es vom Veranstalter beworben. Intendant Moritz Puschke erzählt im vorliegenden Interview, worauf sich Einheimische und BesucherInnen 2023 freuen dürfen.
Inmitten der Altstadt – zwischen Hauptmarkt und Trödelmarkt ist vor drei Jahren Stück für Stück das Quartier Augustinerhof entstanden. Hier hat das Deutsche Museum Nürnberg sein Zuhause, dazu ein Hotel, ein Innovationslabor und viele kulinarische Places to be. Es ist ein Wohlfühl-Quartier mit besonderem Charakter.
Wenn man durchs Burgviertel von Nürnberg schlendert, lässt sich schon ohne viel Information vorab erahnen, wie geschichtsträchtig dieses Quartier ist. Man kann sich gut und gerne mehrere Tage lang mit historischen Besonderheiten der Stadt beschäftigen und hier gibt es viel davon geballt und konzentriert in einem Viertel.
Neben der Burg und dem ehemaligen Egidienkloster gehört die Gegend rund um die Kirche Sankt Jakob in der südlichen Nürnberger Altstadt zu den ältesten Siedlungszentren von Nürnberg. Das Quartier Jakobsmarkt hat einige beeindruckende historische Spots auf Lager. Eine sehenswerte Gegend!
Der Handwerkerhof ist ein wirklich speziellesQuartier. Sein individuelles Konzept macht ihn nicht nur innerhalb derStadtgrenzen Nürnbergs einzigartig. Der Name ist Programm: Hier gibt eshandwerklich gemachte Nürnberger Erzeugnisse. Völlig zu Unrecht wird dieser Ortals „Touri-Spot„abstempelt. Denn in und um den Handwerkerhof gibt eswirklich besondere Dinge zu entdecken.
Der Nürnberger Weinmarkt mit seinen schmalen Fachwerkhäusern und bunten Fassaden, mit kleinen inhabergeführten Geschäften und Boutiquen, süßen Bars und tollen Restaurants ist eine wunderschöne Ecke Nürnbergs. Seit der Coronapandemie ist der Weinmarkt zudem zur Fußgängerzone geworden – das macht ihn zum Schlendern noch angenehmer.
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