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Sagt Josef May, Vorstandschef des deutschen Optik-Industrieverbandes Spectaris. Mit 5,4 % Wachstum und 4,7 Milliarden Euro Umsatz war 2019 das erfolgreichste Jahr des letzten Jahrzehnts. 

Die Konjunktur ist das eine, Eitelkeit das andere. Brillen sind heute ein Mode-Statement.

Hinzu kommt, dass eine Brille heute oft nicht mehr reicht, beobachtet Thomas Truckenbrod, Präsident des Zentralverbands der Augenoptiker ZVA. 

Zwar gibt es auch Onlinehändler, die Brillen verkaufen, doch viele Konsumenten schätzen besonders die Beratung beim Optiker vor Ort. 

Für drei Tage ist die opti das größte Optiker-Fachgeschäft und zeigt nicht nur Produkt-Neuheiten und Innovationen, sondern gibt auch Anregungen zur Ladengestaltung. Mithilfe von Virtual-Reality-Brillen können die Messe-Besucher virtuell durch verschiedene Optiker-Läden laufen, erklärt opti-Messechef Dieter Dohr.

So schön so eine virtuelle Spielerei auch ist, am Ende sind es die realen Kontakte, die eine Fachmesse wie die opti ausmachen. 

2021 findet das Klassentreffen der Optik-Branche nicht in München statt. Weil die Messehallen dort belegt sind, zieht die opti in allen ungeraden Jahren künftig nach Stuttgart.

Björn Czieslik, Redaktion München

Thomas Truckenbrod, Präsident des Zentralverbandes der Augenoptiker ZVA, beantwortet folgende  Fragen: 

– Wie ist die wirtschaftliche Situation der Optiker derzeit?

– Woher kommt der Umsatzzuwachs?

– Welche Auswirkungen hat der Online-Handel auf die Augenoptiker vor Ort?

– Was bedeutet der Fachkräftemangel für die Branche?

Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Gesellschaft für Handwerksmessen, antwortet auf folgende Frage:

– Was sind die Highlights der opti?

– Im Modebereich findet immer mehr Berichterstattung online und in Social Media statt. Welche Bedeutung haben Messen in Zeiten von Social Media?

– Welche Vorteile haben Messen noch?

– Sie haben auch Blogger auf die Messe eingeladen, die einen Award vergeben. Worum geht es dabei?

– 2021 findet die opti erstmals in Stuttgart statt in München statt? Warum der Umzug?

Josef May, Vorstandsvorsitzender des Optik-Industrieverbandes Spectaris, beantwortet folgende Fragen:

– Die opti eröffnet das Branchenjahr. Wie geht es der Optik-Branche derzeit?

– Woher kommt das Wachstum?

– Welche Rolle spielen dabei Neukunden, die bisher keine Brillenträger waren?

– Sie sehen großes Wachstumspotential bei den Sonnenbrillen. Warum? 

– Welche Rolle spielt das Modebewusstsein?

– Die Zahl der Filal-Optiker wächst, auch der Online-Handel nimmt zu. – Was bedeutete das für Sie als Industrie?

– Wie sehen die Prognosen für 2020 aus?

– Welche Bedeutung hat die opti für Sie als Industrie?

Ein neuer Bodenbelag, hergestellt aus alten Windschutzscheiben. Tapeten, die man im Handumdrehen wechseln kann, passend zum Fußboden, der sich auch immer wieder verändert. Auf der Domotex werden viele neue Lösungen gezeigt. Gerade Startup-Unternehmen oder NuThinker, wie sie hier genannt werden, bringen frischen Wind unter die Füße.
O-Ton
Erklärt Susanne Schmidhuber von der Agentur Schmidhuber aus München, die für die Sonderausstellung Framing Trends auf der Weltleitmesse Domotex zuständig ist. Es geht hier nicht mehr darum den Boden nur als Boden zu sehen. Gezeigt werden Konzepte in denen verdeutlicht wird, wie der Bodenbelag nach heutigen Anforderungen im Zusammenspiel mit der Umgebung wirkt und was er leisten muss – zum Beispiel anhand eines Hotelzimmers.
O-Ton
Nachhaltigkeit ist hier insgesamt DAS große Trend-Thema, wenn es auch nicht das einzige ist, weiß Messevorstand Andreas Gruchow.
O-Ton
Nachhaltigkeit, Akustik, Kommunikation, Rückzugsort – das sind die Begriffe, die im Zusammenhang mit dem Boden von heute und in der Zukunft genannt werden. Ein Blick vielleicht noch auf den Bereich der handgeknüpften Teppiche – viele kennen den alten Perser, der bei Oma auf dem Boden lag. Schon vor einigen Jahren haben sich junge Designer überlegt, den neu auf den Markt zu bringen – mit bunten Farben und coolen Designs. Messe-Fachbesucher Hady Rahbar, der ein exklusives Geschäft im nordrhein-westfälischen Bocholt betreibt und dessen Familie bereits in der 5. Generation mit Teppichen handelt, macht hier eine ganz erstaunliche Beobachtung.
O-Ton
Also, alles kommt irgendwie und irgendwann dann doch wieder.

Tim Kuchenbecker, Redaktion … Hannover.