Medientyp: Hörfunkservice

Segeln for future – das Flax 27 vom Bremer Bootsbauer Greenboats ist ein nachhaltiges und klimaschonendes Bio-Boot und eine echte Weltneuheit. Lucca Günther hat mit ein paar Kollegen daran getüftelt.
O-Ton
Ebenfalls spannend von der Materialzusammensetzung ist Duett von der deutsch-schweizerischen Werftenkooperation von Barro und Mändli. Außen robust aus Aluminium und innen ganz schick und elegant aus hochwertigem Mahagoni. Michael Sautter erklärt die Vorzüge.
O-Ton
Garantiert nicht zu übersehen – allein schon wegen ihrer Größe ist die Messepremiere Bavaria C45 von Bavaria Yachts. Eine Segelyacht mit über 14 Metern Länge, die von Marcus Schlichting präsentiert wird und ab einem Preis von einer Viertel Million Euro zu haben ist.
O-Ton
Deutlich kleiner, aber dennoch super schick ist das My Solar Junior von My-Electroboat. Das knapp sechs Meter lange und nur 1,71 Meter schlanke Motorboot wird mittels Solarpaneele auf dem Dach bei Sonnenschein permanent geladen und ist auch sonst ein absolut durchdachtes Boot. Philipp Dorsch ist deshalb damit auch selbst gern auf dem Wasser.
O-Ton
A propos liegen, chillen und sonnen: Von Badebucht zu Badebucht gehts auch mit dem Litore One. Einem schicken elektrischen Daycruiser, der wie ein schwimmendes Sonnendeck daherkommt. Aleksander Nemec:
O-Ton
Mit vier bequemen Sonnenliegen ausgestattet, lässt sich so die Sonne auf dem See fernab vom Stress des Alltags und dem Trubel an Land genießen. Herrlich, oder?

Bettina Hoffmann, Redaktion, Friedrichshafen

Lucca Günther antwortet auf diese Fragen:

00:04 min (Timecode)
1. Lucca, ihr stellt hier eine Weltpremiere vor auf der Messe. Was für eine?

00:37 min
2. Die Fasern, die ihr verwendet haben nicht nur den Vorteil der Nachhaltigkeit, sondern sicher auch noch einen anderen Vorteil, oder?

00:54 min
3. Wie lange baut ihr an so einem Boot?

01:14 min
4. Wann ist der Start für die Serienproduktion geplant?

01:26 min
5. Kostenpunkt für so ein Boot – wie tief muss ich in die Tasche greifen? Wo gehts los?

01:35 min
6. Ist das jetzt im Vergleich zu nem „normalen“ Daysailer viel oder wenig?

01:59 min
7. Kannst du die Optik so ein bisschen beschreiben?

02:27 min
8. Das heißt, man sieht auf Anhieb, was drinsteckt?

02:40 min
9. Du hast selbst ziemlich viel Arbeit in dieses Boot gesteckt!

02:54 min
10. Du bist also auch ganz schön stolz auf dieses Projekt?

Michael Sautter antwortet auf diese Fragen:

00:04 min (Timecode)
1. Sie stellen hier ein Boot vor, das sich Duett nennt. Warum heißt es so?

00:42 min
2. Das hat auch eine ganz außergewöhnliche Optik dadurch, dass es außen Aluminium ist und innen Mahagoni. Es ist also auf der einen Seite robust und auf der anderen Seite total elegant!

01:06 min
3. Wer ist die Zielgruppe?

01:41 min
4. Das Boot gibt es in unterschiedlichen Varianten?

02:15 min
5. So eine schicke deutsch-schweizerische Kooperation hat mit Sicherheit aber auch ihren Preis. Wo geht es denn los, wenn ich mir ein solches Boot kaufen möchte?

Vom Stand-Up-Paddleboard bis zur Jolle, von der luxuriösen Motoryacht bis zum Wakeboard – die Auswahl für Wassersportfans auf der Interboot ist gigantisch. In den Hallen, am Messesee und am Interboot-Hafen warten rund 470 Aussteller mit vielen Premieren und Highlights. Ein Schwerpunktthema in diesem Jahr ist der Umweltschutz. In der „Rethink Plastic Area“ gehts um den Schutz der Meere vor Plastik und die „Green Power Area“ widmet sich nachhaltigen und alternativen Antrieben auf und am Wasser. Neben Vorträgen in der Interboot Academy will die Messe Wassersport aber auch direkt erlebbar machen – deshalb gibt’s neben der stehenden Welle in einer der Messehallen auch die Wakeboard-Arena am Messesee und die Möglichkeit, neue Boote auf dem Bodensee direkt Probe zu fahren.

Bettina Hoffmann, Nachrichtenredaktion … Friedrichshafen

468 Aussteller sind in diesem Jahr mit dabei, 8 Messehallen sind gefüllt, dazu kommen der Messesee und der Interboot-Hafen direkt am Bodensee, mehr als 40 Premieren sind angekündigt und etwa 80-90.000 Besucher erwarten die Veranstalter. Neben all den Produkten gibt es aber auch einige neue Messebereiche, wie beispielsweise die Green Power Area.
O-Ton
Erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Auch die Rethink Plastic Area ist neu. Hier geht es darum anzuregen und Alternativen aufzuzeigen, damit Plastikmüll auf und im Wasser zukünftig mehr vermieden wird. Cindy Beisert, selbst Seglerin, arbeitet bei Heimatliebe Unverpackt in Markdorf und beschäftigt sich schon lange mit dem Thema.
O-Ton
Man muss also nicht immer Einwegsachen mit aufs Wasser nehmen. Das sich die Interboot jetzt verstärkt dem Thema widmet, findet sie super.
O-Ton
Segelboote, Motoryachten, Dingis, Standup Paddling-Boards, Wakeboards – das Produktangebot ist riesig und vieles kann auch getestet werden – Boote im Hafen, SUP´s im Wasserbecken und die stehende Welle ist auch wieder mit dabei. Zum ersten Mal finden im Rahmen der Interboot die Deutschen Meisterschaften im Schlauchboot-Slalom statt. Nadine Mayer vom Deutschen Motoryachtverband.
O-Ton
Schnuppersegeln, Fachvorträge und Workshops in der Interboot Academy, dazu Reiseangebote und vieles mehr – die Interboot 2019 verspricht auf jeden Fall abwechslungsreich zu werden.

Tim Kuchenbecker, Redaktion … Friedrichshafen

Cindy Beisert antwortet auf folgende Fragen:

00:10 min (Timecode)
1 Was ist „Heimatliebe Unverpackt Markdorf“?

00:35 min
2 Sie werben im Rahmen der Interboot für „Plastikfrei auf dem Wasser“. Was meinen Sie damit konkret und wie einfach ist das?

01:12 min
3. Sie segeln selbst und fahren SUP – wie verzichten Sie auf Plastik auf dem Wasser?

01:39 min
4. Sie haben ein paar Produkte mitgebracht – können Sie die vielleicht einmal vorstellen?

02:18 min
5. Warum ist „Plastikfrei auf dem Wasser“ so wichtig?

02:49 min
6. Wie wichtig ist es, dass die Interboot sich dem Thema mit der neuen Rethink Plastic-Area widmet?