Medientyp: Hörfunkservice

1. 60 Jahre Interboot feiert die Messe in diesem Jahr – und sie sind einer der wenigen Aussteller, die sagen können: Wir waren von Anfang an dabei?

0:07 Min (Timecode)
Antwort: „Genau … Sunbeam von Geburtsstunde dabei … Großvater hat hier ausgestellt … danach mein Vater … jetzt ich …“

2. Warum geht es für sie nicht ohne die Interboot?

0:28 Min.
Antwort: „Für uns als österreichische Werft spiegelt die Interboot unseren Kernmarkt wider … D-A-CH-Region … Interboot bringt alle diese Interessenten zusammen … bietet uns tolle Bühne…“

3. Was ist das Besondere an dieser Veranstaltung?

1:01 Min.
Antwort: „Man sieht Freunde und Bekannte wieder … Bestandskunden … Überblick über die Branche bekommen.“

4. Corona hat vieles schwieriger gemacht – sie mussten viel auf online und Video-Kontakt umstellen – das hat durchaus funktioniert, aber trotzdem funktioniert es nicht allein ohne Messe?

1:49 Min.
Antwort: „Das stimmt … Online-Kampagnen haben sehr gut funktioniert … aber dennoch ist der persönliche Kontakt auf Messen extrem wichtig … Kunden wollen ein Gesicht haben … uns kennenlernen … unabdingbar.“

5. Was wünschen sie sich für die nächsten Jahre der Interboot?

2:24 Min.
Antwort: „Dass es so bleibt, wie es ist … bestenfalls noch wächst … vielleicht noch mehr Segelboote … grundsätzlich sehr tolle Veranstaltung und freuen uns jedes Jahr, dabei zu sein.“

1. Wir stehen hier an einer Weltneuheit, einem besonderen Floß, auf dem man zum Beispiel seinen Vatertag feiern kann

2. Ein Floß mit Metall, Holz auf zwei aufgeblasenen Rümpfen – sieht aus wie eine schwimmende Restaurant-Plattform… was ist da alles dabei?

Antwort: „Die beiden Rümpfe bestehen aus einzelnen Kammern, ausgestattet für 13 Personen … Sitz- und Liegeflächen … wir haben Toilette und großen Grill an Bord …Steuerstand …“

3. Den Gasgrill sieht man direkt, sie haben aber tatsächlich auch eine Toilette an Bord?

Antwort: „Wenn man acht Stunden unterwegs ist … die Toilette versenkt in den Schwimmer eingebaut … abgeschirmt von anderen Gästen an Bord …“

4. Da geht es also wirklich eine kleine Treppe herunter und da findet man dann die Toilette?

Antwort: „Rückzugsort … frisch belüftet … Spülung an Bord …“

5. Das ist unter anderem für Vatertagstouren erfunden worden – wer darf damit überhaupt fahren?

Antwort: „Komplett elektrisch … 11 kw-Elektromotor … führerscheinfrei … ab 16 Jahren unter 15 PS in Deutschland führerscheinfrei … das nutzen wir hier aus.“

6. Wie groß ist das jetzt?

Antwort: „Das Boot hat 8,60 Meter Länge.“

7. Auf was für Gewässern kann ich damit unterwegs sein?

Antwort: „Ist zugelassen auf Seen und Binnengewässer …“

8. Wo darf ich das überall betreiben?

Antwort: „Auf jedem See … Tiefgang von nur 70 cm …“

Eine Fahrradtour über den Bodensee – jetzt wird?s möglich. Der Neuseeländer Rory McClennan macht es auf dem Messesee vor. Der Hydrofoiler hat Pedale, Sattel und einen Lenker wie ein Fahrrad – nur keine Räder. Stattdessen so genannte Foils – also spezielle Tragflächen, mit denen das Gefährt über das Wasser gleitet.

O-TON McClennan (Overvoice): „Das coole daran: Es ist ähnlich wie ein normales Fahrrad. Wer schneller in die Pedalen tritt, fährt auch schneller. Fühlt sich wirklich an wie ein Fahrrad – nur auf dem Wasser.“

Ein bisschen Übung braucht es, dann treiben die Pedalen zusammen mit der Elektrounterstützung den Propeller so stark an, dass 20 Stundenkilometer auf dem Wasser möglich sind. Wem das zu anstrengend wird, der lässt sich stattdessen einfach auf dem Floß von Jakov Green treiben. Die acht Meter lange Weltneuheit mit Elektromotor-Antrieb ist zum Beispiel für Vatertagstouren auf dem See gedacht.

O-TON Green: Sitz- und Liegeflächen … Toilette, Grill …

Das Floß könnte schon bald führerscheinfrei auf vielen Seen zu Verleih angeboten werden – für die Party auf dem Wasser. Inklusive Sprungbrett zum Abkühlen. Manchmal sind es aber auch die kleinen Ideen, bei denen man sich fragt: Warum ist da noch keiner vorher drauf gekommen? Ramis Demir war lange Zeit auf der Suche nach einem platzsparenden Fender. Denn die meist tonnenförmigen Kunststoffteile, die für den nötigen Schutz zwischen Boot und Anlegeplatz sorgen, brauchen einiges an Platz.

O-TON Ploppen

Der Pop-Fender von Ramis Demir wird jetzt wie ein Teleskop einfach auseinandergezogen, wenn er gebraucht wird. Zusammengeschoben spart das ganze fast 70 Prozent Platz im Vergleich zum herkömmlichen Fender

O-TON Demir

Wer will, könnte das Ganze auch in einer beleuchteten Version bekommen, dann gibt es abends im Hafen auch noch eine schöne Lightshow.
JS Redaktion Friedrichshafen.