Geduldig warten die Besucherinnen und Besucher von den Schiffen, um die Gangway hinauf an Bord zu gehen. Die Schlangen vor einigen Schiffen sind mehrere hundert Meter lang. Das nehmen die Gäste aber in Kauf – ganz einfach, weil sie hier Einblicke bekommen, die sie sonst nicht kriegen.
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Die Schiffe, die die Besucher besichtigen dürfen, könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Fregatte Hamburg stehen historische Schiffe aus dem frühen 20. Jahrhundert gegenüber. Neben den Hochseeschleppern „Elbe“ und Holland“ lässt auch das Fischereischutzboot „Seefalke“ Blicke hinter die Kulissen zu. Kapitän Dirk Hänse muss daher viele Fragen beantworten.
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Die Antwort ist übrigens „ja“. Oft muss Kapitän Hänse auch erklären, was der Fischereischutz überhaupt so macht.
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Dafür sind die „Seefalke“ und ihre Schwesterschiffe in der Nordsee, der Ostsee und im Atlantik unterwegs. Bis nach Kanada, Grönland, Island und Spitzbergen fahren sie im internationalen Auftrag.
Ein paar Meter weiter liegt die „Dar Mloziezy“ vor Anker – ein polnisches Segelschulschiff, auf dem rund 120 angehende Offiziere der Handelsmarine ausgebildet werden. „Geschenk der Jugend“ heißt „Dar Mlodziezy“ übersetzt. Das liegt daran, dass das Geld für das Schiff vor allem von Studierenden gesammelt worden ist, erklärt Liaison Officer Christine Mielsch.
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Diese Geschichte bekommen auch die Besucherinnen und Besucher an Bord vermittelt. Aber nicht nur das finden viele Gäste auf dem Dreimaster „beeindruckend“.
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Noch bis Sonntagnachmittag ist so zu sagen „Tag der offenen Kabinentür“ auf den Schiffen im Hamburger Hafen. Im kommenden Jahr sollen dann sogar noch mehr Schiffe zum Hafengeburtstag kommen.
Mike Mathis – Redaktion – Hamburg