Mit dem traditionellen „Anglasen“ hat Hamburgs Senatorin für Wirtschaft und Innovation, Dr. Melanie Leonhard, am Freitagnachmittag das das größte Hafenfest der Welt eröffnet.
O-TON Anglasen
Auf das Läuten der Schiffsglocke des altehrwürdigen Museumsschiffes Rickmer Rickmers folgten drei symbolische Kanonenschüsse.
Atmo Kanonenschüsse
Die Fregatte Hamburg, die die große Einlaufparade an den Landungsbrücken vorbei in Richtung Kehrwiederspitze anführte, erwiderte das mit ihrem Typhon:
Atmo Typhon
Für Wirtschaftssenatorin Leonhard ist es eine Ehre als gebürtige Hamburgerin ein so traditionsreiches Fest wie den Hafengeburtstag Hamburg eröffnen zu dürfen.
Leonhard O1 / 21 Sek.
Diese Verbindung in ferne Länder ist an der Kehrwiederspitze ganz besonders spürbar. Im Schatten der Elbphilharmonie präsentiert sich Korea in diesem Jahr als Länderpartner. Dort gibt es große Taekwondo-Shows, K-Pop und traditionelle koreanische Küche. Aber nicht nur das bringt Korea mit nach Hamburg, sagt Michael Wendt, Organisator des Länderfests beim Hafengeburtstag Hamburg.
Wendt O1 / 20 Sek.
Und so ist das Länderfest an der Kehrwiederspitze ein großes Geben und Nehmen, betont Wendt. Er legt aber auch Wert darauf, dass Hamburg und die Hafenstadt Busan viele Gemeinsamkeiten haben.
Wendt O2 / 17 Sek.
Zum zweiten Mal heißt konkret: Korea war 2005 schon mal Länderpartner des Hafengeburtstags. Zu den Highlights in diesem Jahr gehört das traditionelle Schlepperballett, eine simulierte Seenotrettung, bei der auch mehrere Helikopter und Rettungsschiffe zum Einsatz kommen, und das große Höhenfeuerwerk am Samstagabend. Außerdem sind acht Kreuzfahrtschiffe und zahlreiche alte Schiffe in Hamburg zu Besuch, verrät Hafenkapitän Simon Rosenkranz.
Rosenkranz O1 / 27 Sek.
Außerdem gibt?s für Kinder auf der Michel Spielwiese einiges zu entdecken. Noch bis Sonntag liegen insgesamt rund 250 Schiffe im Hafen vor Anker. 21 davon können Besucherinnen und Besucher bei der „Open Ship Aktion“ auch direkt an Deck erkunden.
Mike Mathis – Redaktion – Hamburg