Weniger Futter, mehr Qualität. Trendwende in der Futtermittelwirtschaft
- Erstellt: 25. März 2020 - 10:00
- Autor: Tim Kuchenbecker
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Anmoderation:
Tierfutter ist systemrelevant. Denn, ohne Tierfutter gibt es keine tierischen Lebensmittel, wie Fleisch, Eier oder Milch. Doch während sich die Futtermittelwirtschaft im vergangenen Jahr noch stabil gezeigt hat, kommt es jetzt zu einem Abwärtstrend. Schuld daran sind nicht etwa die Auswirkungen der Corona-Krise, wobei die die Branche natürlich auch beschäftigt, der Grund liegt beispielsweise bei einer sich zunehmend verändernden Tierhaltung. Der Deutsche Verband Tiernahrung hat auf seiner Jahrespressekonferenz (25.03.) die Lage verdeutlicht.
O-Ton
Mit den aktuellen Entwicklungen sind die Auswirkungen in Bezug auf das Coronavirus gemeint. Noch trifft es die Futtermittelwirtschaft nicht so sehr, wobei sich die Branche selbstverständlich auch mit diesem Thema beschäftigen muss, verdeutlicht Peter Radewahn vom DVT.
O-Ton
Weitere Themen, mit denen man sich derzeit auseinandersetze, seien zum Beispiel Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft oder auch die Frage der Investitionsbereitschaft in der Agrarwirtschaft. Generell stehe die Landwirtschaft vor einem großen Umbruch und das wiederum habe natürlich Auswirkungen auf die Futtermittelwirtschaft.
O-Ton
Futtermittel sind entscheidend, für die Qualität von tierischen Produkten, wie Fleisch, Eier oder Milch. Was die Futtermittelherstellung angeht, die sei auch derzeit gesichert.
O-Ton
Tim Kuchenbecker, Redaktion … Bonn
O-Ton-Geber:
Name: Dr. Hermann-Josef Baaken
Firma: Deutscher Verband Tiernahrung e.V. (DVT)
Funktion: Sprecher der Geschäftsführung
PLZ: 53225
Ort: Bonn
Name: Peter Radewahn
Firma: Deutscher Verband Tiernahrung e.V.
Funktion: Geschäftsführer
PLZ: 53225
Ort: Bonn