Online-Fachpressekonferenz „Digitalisierung: Einfluss auf die MS-Therapie von morgen und ihre Bedeutung für den praktischen Alltag“
Die Digitalisierung schreitet in allen Bereichen des täglichen Lebens voran. So war es noch vor zehn Jahren für Viele undenkbar, dass Smartphones zum omnipräsenten Begleiter im Alltag werden und fast jedem jederzeit für die (soziale) Kommunikation, Navigation und Wissensabfrage zur Verfügung stehen. Auch im Bereich Gesundheit steckt in der Digitalisierung viel Potenzial, wenn es darum geht, bei Diagnostik, Therapie-Entscheidung und Verlaufskontrolle neurologischer Erkrankungen maßgeblich zu unterstützen.
Neue digitale Tools können beispielsweise helfen, Veränderungen im Krankheitsverlauf früher und präziser zu erkennen. Die intelligente Auswertung von „Big Data“ kann zudem dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit von Therapieerfolgen besser vorherzusagen und so den Arzt in seiner Entscheidungsfindung unterstützen. Welche weiteren Chancen und Möglichkeiten „Digital Health“ für die Neurologie und die MS-Behandlung eröffnet, erläutern die Experten Prof. Dr. Dr. Sven G. Meuth, Münster, und Prof. Dr. Herbert Schreiber, Ulm, an konkreten Beispielen aus dem Behandlungsalltag.
Moderation: Peter Hepfinger, München
